Erfolgreicher Start in die Leichtathletiksaison: ESV Amberg überzeugt in Eschenbach

Bei der traditionellen Bahneröffnung in Eschenbach zeigte der ESV Amberg eindrucksvoll, dass mit seinen Athletinnen und Athleten in dieser Saison zu rechnen ist. Mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen, Podestplätzen und strahlenden Gesichtern präsentierten sich unsere Kinder und Jugendlichen in Topform – und das bei bestem Wettkampfwetter!

Team 2025

Herausragende Leistungen und viele Podestplätze

Sophia Pongratz aus der Altersklasse W10 war in Topform: Sie dominierte ihre Konkurrenz und holte gleich vier Mal den 1. Platz – über 50 m, 800 m, im Weitsprung sowie im Ballwurf. Eine außergewöhnliche Leistung, die Begeisterung bei Trainerteam und Publikum auslöste.

Ebenso stark präsentierten sich Leonard Singer (M10), der den Ballwurf mit 37 Metern gewann, sowie Paul Aumeier (M13), der zwei dritte Plätze über 75 m und im Kugelstoß erkämpfte.

Die 4x75 m Staffel der W12 (Antonia Singer, Mila Hausen, Leni Basler, Mathilda Lampe) zeigte tollen Teamgeist und holte sich in einem packenden Rennen den 2. Platz.

In den stark besetzten Kinder- und Jugendklassen konnten sich viele weitere ESV-Starter mit Top-10-Platzierungen und persönlichen Bestleistungen behaupten. Besonders hervorzuheben sind:

  • Anna Siegert (W10): 3. Platz über 50 m
  • Josefine Ludolph (W13): 3. Platz im Weitsprung, 4. Platz über 75 m
  • Leonhard Maag (M10): starke Leistungen in allen Disziplinen
  • Viele W12-Athletinnen, die geschlossen im Sprint und Weitsprung glänzten

Starke Gemeinschaft und engagiertes Trainerteam

Die Erfolge wären nicht möglich ohne das engagierte Trainerteam und die großartige Unterstützung durch Eltern, Freunde und Sponsoren. Ihr gemeinsamer Einsatz macht solche Leistungen möglich – sei es durch Anfeuern am Rand, Fahrdienste oder das Vertrauen in unsere Trainingsarbeit.

Wir gratulieren allen Starterinnen und Startern ganz herzlich und sind stolz auf diese beeindruckenden Ergebnisse. Der ESV Amberg freut sich auf eine spannende Leichtathletiksaison 2025 – wir sind bereit für die nächsten Wettkämpfe!

Impressionen von der Bahneröffnung:

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gutestimmung chipmunks
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Trainingslager 2025: Gemeinsam stark – Athleten aus Amberg und Cheb trainieren zusammen

 Trainingslager2025
 

In der Woche vor Ostern erlebten unsere Leichtathleten eine spannende und intensive Trainingswoche. Gemeinsam mit Sportlern aus Cheb bereiteten sich die jungen Athleten auf die kommende Saison vor. Unterstützt wurde das Trainingslager durch die Interreg Bayern - Cesko (Kofinanziert von der Europäischen Union) – dafür möchten wir uns herzlich bedanken!

Das Training fand auf den hervorragenden Anlagen des Vereins Post Süd Regensburg statt. Beste Bedingungen auf der Laufbahn und die tolle Verpflegung in der Jugendherberge Regensburg ermöglichten abwechslungsreiche und professionelle Einheiten. Neben Techniktraining, Ausdauer- und Kraftübungen wurde auch großen Wert auf Teamgeist und Zusammenhalt gelegt.

Natürlich durfte der Spaß nicht zu kurz kommen: Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Ausflug zur berühmten Walhalla bei Donaustauf, wo die Gruppe nicht nur die beeindruckende Gedenkstätte, sondern auch den herrlichen Blick auf die Donau genießen konnte.Zusätzlich sorgten ein spannender Nachmittag in der Boulderhalle sowie eine lustige Runde 3D-Minigolf für Begeisterung bei allen Teilnehmern.

Das Wetter spielte die ganze Woche mit, sodass alle Trainingseinheiten draußen stattfinden konnten. Besonders schön war zu sehen, wie schnell zwischen den Amberger und Cheber Athleten Freundschaften entstanden – gegenseitige Unterstützung und Motivation zogen sich durch die gesamte Woche. Am Ende waren sich alle einig: Dieses Trainingslager war ein voller Erfolg! Unsere Sportler konnten sich sportlich und persönlich weiterentwickeln und gehen jetzt mit neuer Energie und großer Vorfreude in die anstehende Wettkampfsaison.

Wir danken allen, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben, und freuen uns schon jetzt auf weitere gemeinsame Aktionen und kommende Trainingslager!

Sportabzeichenehrung beim ESV Amberg: Bernhard Saurenbach feiert außergewöhnliche Rekordleistung

Amberg. – Auch dieses Jahr fand die Verleihung der Sportabzeichen des ESV Amberg statt. Insgesamt 56 Sportlerinnen und Sportler, darunter Erwachsene, Jugendliche und Kinder, durften sich über ihre Urkunden freuen. Doch ein Teilnehmer sorgte mit einer beeindruckenden Bestmarke für besonderes Aufsehen: Bernhard Saurenbach legte sein 60. Sportabzeichen in Gold ab – eine Leistung, die nicht nur im Verein, sondern in ganz Bayern ihresgleichen sucht.

Breiten- und Familiensport im Mittelpunkt

Die Sportabzeichensaison wurde auch in diesem Jahr von Sabine Bäumler und Bernhard Saurenbach organisiert und durchgeführt. An mehreren Terminen konnten Vereinsmitglieder sowie sportbegeisterte Bürgerinnen und Bürger ihre Leistungen in den Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination im Amberger Stadion am Schanzl unter Beweis stellen. Die jüngste Teilnehmerin war gerade einmal sechs Jahre alt, während der älteste Teilnehmer, Hans Schneider, mit 85 Jahren bereits zum 28. Mal die Gold-Urkunde entgegennahm.Sportabzeichen_2024.jpg

Neben den beeindruckenden Einzelleistungen der Sportler war vor allem die familiäre und generationsübergreifende Atmosphäre prägend. „Das Stadion am Schanzl ist für viele von uns ein besonderer Ort – ein Platz, an dem man sich Jahr für Jahr neuen Herausforderungen stellen kann“, erklärte ein Teilnehmer.

  

 

 

Beeindruckende Zahlen und Erfolge

Insgesamt wurden acht Erwachsenen-Abzeichen in Gold verliehen, während sechs Teilnehmer Silber erreichten. Besonders erfolgreich waren die Kinder und Jugendlichen: 23 Gold-Abzeichen, 14 in Silber und fünf in Bronze spiegeln die sportliche Leistungsbereitschaft der jüngeren Generation wider. Zu den erfolgreichsten Teilnehmern gehört auch Fritz Ludolph, der bereits zum achten Mal das Sportabzeichen in Gold ablegte.

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Bernhard Saurenbach: Rekordhalter und Vorbild

Der unumstrittene Höhepunkt der Verleihung war die Ehrung von Bernhard Saurenbach, der mit seinem 60. Sportabzeichen in Gold eine Leistung erzielte, die nur von wenigen in Bayern erreicht wurde. In der gesamten Oberpfalz gibt es lediglich zwei Absolventen, die diese Marke erreicht haben, und bayernweit sind es nur sieben.

Saurenbachs Erfolg ist das Ergebnis von Jahrzehnten kontinuierlicher sportlicher Aktivität und einem außergewöhnlichen Engagement. Als Prüfer und Organisator der Sportabzeichenabnahmen ist er eine zentrale Figur für den ESV Amberg. „Für mich ist das Sportabzeichen mehr als eine sportliche Herausforderung – es ist eine Lebensphilosophie, die mich dazu motiviert, Jahr für Jahr mein Bestes zu geben“, erklärte er am Rande der Veranstaltung.

 

Ausblick

Die Ehrung im Rahmen der Trainingseinheit machte deutlich, wie wichtig das Sportabzeichen für die Förderung von Bewegung und Gemeinschaft ist. Dank der engagierten Arbeit von Ehrenamtlichen wie Sabine Bäumler und Bernhard Saurenbach bleibt der ESV Amberg ein zentraler Anlaufpunkt für alle, die sich sportlich betätigen möchten.

Die Organisatoren blicken optimistisch in die Zukunft: „Mit solchen Vorbildern und einem so großen Zuspruch können wir auch im nächsten Jahr wieder auf viele motivierte Teilnehmer hoffen“, resümierte ein Vertreter des Vereins.

 

 

 

ESV Athleten sammeln Medaillen bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth

Die Veranstalter der Nordbayersichen Hallenmeisterschaften am 11. und 12. Januar 2025 in Fürth verzeichneten Teilnehmerrekorde bei den Jugendklassen, teilweise waren mehr als 50 Athleten, vor allem in den Sprintdisziplinen gemeldet.

Die 400 Meter Spezialistin des ESV Amberg, Lea Rittner, als jüngerer Jahrgang der U20, war mit der drittbesten Meldezeit angereist. Auf der ersten Hallenrunde hielt sie Kontakt zum Führungsduo. In einem starken Finish konnte sie die höher eingeschätzte Amelie Brandl aus Zirndorf ausgangs der Zielkurve überholen und musste sich nur der Dritten der Deutschen U18 Meisterschaft, Eni Kuske, ebenfalls aus Zirndorf, geschlagen geben. Mit  neuer persönlicher Bestleistung von 58,33 Sekunden wurde sie sehr gute Zweite und bestätigte erneut die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

Katrin Fehm, ein bekannter Name in der Jugendklasse, mittlerweile in die Aktivenklasse aufgerückt, versuchte sich nach 5-jähriger Wettkampfpause über 60 Meter. Auf Anhieb erzielte sie in guten 7,72 Sekunden den zweiten Platz. Ein gereizter Muskel verhinderte einen noch besseren Einstieg.

Ebenfalls über 400 Meter versuchte sich unser U23 Athlet Thomas Prechtl bei den Männern. Überraschend, nach krankheitsbedingter Pause, erreichte er in 52,95 Sekunden, nahezu im Alleingang ein achtbares Ergebnis und wurde im Gesamtfeld sehr guter Dritter.

Bei der weiblichen U18 waren 55 Teinehmerinnen gemeldet. Evi Brauer erreichte in guten 8,46 Sekunden die A-Norm für die Bayerischen Hallenmeisterschaften in München.

Fiona Meyer, in diesem Jahr in die U18 aufgerückt, gelang es in einem beherzten Rennen über 800 Meter im dritten Zeitlauf den zweiten Platz in guten 2:30,63 Minuten zu erreichen. Im Gesamtklassement wurde sie Vierte in ihrer Altersklasse, nur drei Hundertstel hinter dem Stockerlplatz. 

Maximilian Hertel, männliche Jugend U16 M14, startete zum ersten Mal in einen Leichtathletik Wettkampf und das gleich mit zwei 2. Plätzen in der tollen Atmosphäre der Nordbayerischen in Fürth.
Über die 60m sprintete er in sehr guten 7,96s auf Anhieb auf Stockerlplatz 2.
Vier Hallenrunden über je 200m waren für ihn ganz ungewohnt und musste im langsamer gesetzten Lauf starten. Nachdem er sich beim Start zunächst behaupten musste, setzte er sich nach 75m deutlich an die Spitze und beherzigte die Vorgabe der Trainer nach 200m unter 35s zu bleiben. Nach 400m hatte er sich bereits mehrere Sekunden abgesetzt, hielt das Tempo auf hohem Niveau und gewann mit 2:23,13min souverän. Jetzt galt es den schnellen Lauf abzuwarten, wo der Favorit Finn Jasinski vom TSV Katzwang 05 startete und mit 2:16,01min vor Maximilian Hertel 2:23,13 und Johann Trötsch, TV 1848 Schwabach, 2:27,56min gewann.

 

Weihnachtsgruß ESV

... wünschen wir all unseren Gönnern, Sponsoren, Eltern, Trainern, Helfern und
allen Athletinnen und Athleten ob groß oder klein!